Verpflegt wurden die Teilnehmer durch die Fachgruppe „Logistik Verpflegung“ (Log V). Sie sorgten für Frühstück und Abendessen, als Mittagsessen gab es Lunchpakete. Die Getränke, wie Wasser und Apfelschorle, wurden gesponsert.
Auch der Ortsverband Baden-Baden war mit seiner Jugendgruppe beim Zeltlager. Eine Woche vor der Anreise traf sich die Jugendgruppe in der Unterkunft um gemeinsam zwei große Zelte, Feldbetten, Licht, Feuerlöscher, Erste-Hilfe-Koffer, Sandsäcke, Erdnägel, und vieles mehr auf die Fahrzeuge zu verladen. Am Freitag, den 27. Juli, ging es dann endlich los. Am Treffpunkt (Meldekopf) für das Lager, hinter einer Arena auf einem Schotterparkplatz, wurden die Junghelfer und Fahrzeuge durch den Jugendbetreuer angemeldet. Anschließend ging es im Konvoi mit anderen Ortsverbänden zum Lagerplatz. Nach dem Aufbau der Zelte und Betten, konnten die Junghelfer ihre Betten mit Schlafsack und Kissen einrichten. Danach war noch Zeit den Zeltplatz unsicher zu machen und alte Bekannte von anderen Ortsverbänden zu treffen. Am nächsten Tag kamen drei Helfer aus dem Ortsverband Baden-Baden mit dem Radlader vorbei um den Aufbau des Landesjungendwettkampfs zu unterstützen. Währenddessen waren die Jugendgruppen in Karlsruhe unterwegs um Mr. X zu finden, leider ohne Erfolg. Immer wenn er fast durch die Jugendgruppe Baden-Baden geschnappt wurde, war eine andere Jugendgruppe schneller. Nach der anstrengenden Suche fuhr die Jugendgruppe Baden-Baden mit der nächsten S-Bahn ins Jugendlager zurück. Dort packten sie ihre Schwimmsachen ein und fuhren weiter ins Europabad. Gegen Abend waren die Jugendlichen sehr müde, doch ein kleines Unwetter, das über Rheinstetten zog, ließ die Jugendlichen nicht schlafen. Nach ca. 30 Minuten war alles wieder ruhig und die Nachtruhe ging weiter. Am Sonntagmorgen wurde alles für den Landesjugendwettkampf fertig aufgebaut. Nachdem die Jugendlichen die Arbeit der Wettkampfgruppen interessiert verfolgt hatten, radelten sie mit den mitgebrachten Fahrrädern zum nahegelegenen Rheinstrandbad Rappenwörth, um sich anzukühlen. Gemeinsam mit dem Ortsverband Neuenbürg-Arnbach ging es am Montag nach Straßburg, dort gab es eine einstündige Führung durch das EU-Parlament. Danach fuhr die Gruppe zurück, und machte dabei einen Abstecher an eine Eisdiele. Am Zeltlager angekommen, war eine Wasserschlacht in vollen Gange, bei der die Jugendlichen mit Begeisterung mitmischten. Während der Wasserschlacht befüllten unsere Junghelfer unseren kleinen eigenen Pool, um sich anschließend dort zu entspannen. Dienstags fing der Tag schon früh an, da ein Ausflug mit dem Fahrrad zur Regionalstelle Karlsruhe anstand. Dort zeigte ein Feuerwehrmann, was mit explosiven Gasen und Stoffen passiert, wenn man sie anzündet. Nach der spannenden Vorführung ging es weiter zu einem naheliegenden Spielplatz, wo alle sich austoben konnten. Am Mittwoch fand ein Theaterworkshop im Feuerwehrhaus Rheinstetten statt. Dort durften die Jugendlichen ihren kreativen Gedanken freien Lauf lassen und jemand anderes sein. In der Pause gab es einen kleinen Rundgang durch das Feuerwehrhaus. Währenddessen bastelten zwei Junghelfer zusammen mit einem Betreuer ihre eigene THW-Uhr auf dem Jugendlager. Außerdem besuchte Herr Broemme, Präsident des Technischen Hilfswerks, den Zeltplatz. Donnerstags ging es nochmal in das Rheinstrandbad Rappenwörth. Gegen Abend holten zwei Helfer des Ortsverbands Baden-Baden die Junghelfer ab, so dass die Junghelfer die Nacht wieder in ihrem eigenen Bett schlafen konnten. Die Junghelfer kehrten mit vielen neuen Freunden und jeder Menge Erfahrungen vom Jugendlager zurück und freuen sich schon auf das Bundesjugendlager im kommenden Jahr.
